Zwischendurch immer mal ein bisschen fahren. Natürlich nur zum TESTEN. Ist klar nicht wahr?
Hier eine paar meiner alten Gussanhänger hinter eine BR 86 (mit Hamomagnet umgebaut, incl. Telex und Rangiergang mit Doppel-A Licht.)
Und dann habe ich ja noch den Messwagen. Da wollte ich doch mal sehen wie lang eine Rundfahrt ist:
80 Meter.
Hossa, das hätte ich nicht gedacht. Das Problem von Modelleisenbahnen erkennt man daran, dass diese für Modelleisenbahnen eher lange Strecke umgerechnet trotzdem nur ca. 7 Kilometer sind:
Und gab's da noch ein komisches Problem. Meine E03, die mir mein Grossvater geschenkt hat als ich 7 Jahre alt war hat auf den schlanken Weichen Kurzschluss erzeugt, wenn man langsam gefahren ist.
Hm. Liegt das an dieser Lok oder was ist da los. Wenn ich doch nur eine weitere E03 hätte zum Vergleichen …
Aber ich muss doch eine weitere haben, ich habe doch mal eine "Schonlok" gekauft und die auf HLA umgebaut, mal eben suchen…
Oops:
Die Vorne links mit dem Decal "Obelix" ist die, die ich von meinem Grossvater habe. Hinten Links die von mir umgebaute "RedLight"
Vorne Rechts eine E03 die ich mal wieder vergessen hatte. Es handelt sich um eine ebenfalls mit HL Antrieb und ESU V2 umgebaute Variante mit rotem DB Keks. Die muss ich mal günstig geschossen haben. Und hinten dann eine umlackierte BR103 aus der Serie (die anderen sind ja alle Vorserie, erkennbar am silbernen Dach und der einzelnen Lüfterreihe), die ursprünglich einen 5* Antrieb hatte und jetzt ebenfalls einen HLA. Das Fahrgestell bei allen vier Loks ist gleich. Die Rote macht keine Probleme, die anderen 3 erzeugen Kurzschluss.
Meine Frau guckt irgendwie ein bisschen komisch, als sie die Loks sieht und fragt ganz harmlos: "Wieso hast du die gleiche Lok eigentlich drei mal"?
Zum Glück kann ich auf Ihre Glaskastenloks verweisen.
Ach ja, erwähnte ich schon, dass meine Frau ausgemessen hat, ob eine echte Glaskastenlok bei uns in den Vorgarten passen würde? Es geht und als einziges nennenswertes Problem hat sie herausgearbeitet, dass es ja leider keine erhaltenen Glaskastenloks mehr gibt ausser 2-3 Museumsstücken.
Puh.
Es dauert eine Weile bis ich bemerkte, dass das Radinnenmaß bei allen Loks nur 13 mm ist (im Gegensatz zu den normgerechten 14 mm bei der roten 103). Dadurch berührt das Rad die Punktkontakte im Bereich des Herzstücks.
Ich habe dann das Radinnenmaß bei allen 3 Loks um 0,6mm auf 13,6 erweitert, seit dem fahren sie einwandfrei. (Dabei kam die Schieblehre zum Einsatz, die mir vor 3 Jahren Blutzoll abforderte).
Langsam wird mir klarer, wieso wir uns früher nur Reis leisten konnten, wenn ich meinen "Märklinschub" hatte.
Hier gehts weiter.