Extrem Teppichbahning Projekt 2014

So, jetzt Aufbau des "Faltwendels".

Der Wendel besteht aus zusammensteckbaren Elementen aus Sperrholz, mit denen man variabel Höhen zwischen 5 und 7 Umdrehungen zusammenstecken kann.

Bitte entschuldigt die überschaubare Qualität der Bilder, nachts mit dem Telefon photographiert.


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Man sieht, dass die Elemente des Wendels Aussparungen haben, in die C-Gleise genau reinpassen.


Wenn man weniger Umdrehungen braucht (so wie ich diese Jahr), muss man mit einem Gegenbogen aus dem Wendel raus:

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Ich weiss, dass so einen S-Kurve an sich nicht so doll ist, besonders wenn sich gleichzeitig noch die Steigung ändert. Um das zu entschärfen habe ich R3 genommen, das ist der grösste Radius der da noch zwanglos passt, wenn der Wendel in R1 aufgebaut ist.

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Im Bild oben rechts zu sehen eine Art Fachwerkbrücke, die man in Nuten der Pfeiler einhängen kann, um den Wendel gerade zu verlassen.
Klappte in meinem konkreten Fall aber nicht, weil ich quasi zu früh raus musste.

Wer mehr zu dieser genialen Wendelkonstruktion wissen will, sieht
hier nach:

http://mobatechnikblog.blogspot.de

Dort gibt es auch Bilder wie das Ganze mit der Fachwerkbrücke aussieht plus Anleitung zum Selberbauen. (und nebenbei bemerkt: Auch noch einige andere echt nützliche Idee zum Thema Mobatechnik)

Für Teppichbahner sehr vorteilhaft, weil variabel steckbar und wenn man abbaut der Wendel kaum Platz wegnimmt. Übrigens kann man durch den Variablen Aufbau den Wendel auch in anderen Radien zusammenbauen, dann stehen die Pfeiler mit etwas mehr Abstand. Ich denke z.b. aktuell noch darüber nach, ob ich meine nicht auf R2 umbauen soll, das würde die Steigung reduzieren. Ich weiss aber nicht, ob ich genug R2 Gleise da habe, vermutlich nicht.


Neuer Tag, neue abgebrochen Rastnase eines C-Gleises. (Mein neues Motto)

Weiter gehts, jetzt ist Bahnhof 2 dran:

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Der wird noch in "konventioneller" Technik ausgeführt, sprich in den R2 Weichen. Sobald es eine Schlanke DKW gibt, werde ich auch hier weiter reduzieren.

So und jetzt schlafen, morgen ist auch noch ein Tag. Einer an dem ich erstmal Dioden und 1,5 kOhm Wiederstände kaufen kann, da die Boosterbereichstrennung diesmal mitten durch die doppelgleisige Hauptstrecke geht. Hab ich vorhin spontan beschlossen.



Den nötigen Bastelkram habe ich gekauft und auch eine Stiftleiste um die Drehscheibe in Gang zu bekommen, die ich zwar billig geschossen habe, bei der aber dafür die Anschlussplatine fehlte. Das grösste Problem war noch rauszufinden, welches Kabel welches ist beim Flachbandkabel der Drehscheibe.
Aber jetzt dreht sie. Wie ich das überhaupt lösen will weiss ich noch nicht, die Drehscheibe ist für versenkten Einbau konzipiert. Am schönsten wäre, wenn ich mit der Stichsäge eine passende Aussparung in den Fussboden sägen würde. Ich kann gerade nicht genau sagen wieso ich da noch zögere, ich befürchte … Nachteile.

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An sich ist die Hauptstrecke jetzt fertig und rundum befahrbar, nur gibt es leider einen Kurzen auf der Brücke. Und zwar einen mystischen, ich finde noch nicht raus was da los ist. Die üblichen Verfahren haben bisher noch nicht gefruchtet.

Ich gebe für heute auf und sehe mir stattdessen auf Youtube russische Unfallvideos an.
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So, Heiligabend ist vorbei, und ich habe nur nebenher ein paar Kleinigkeiten gemacht, paar Kabel verlegt und so. Nichts was sich zu knipsen lohnt. Den Kurzschluss auf der Bücke kapier ich immer noch nicht.

Dafür habe ich inzwischen die Drehscheibe platziert. Anstelle eines Loches im Fussboden um die Scheibe zu versenken habe ich mich für Rampen und erhöhte Abstellgleise entscheiden:

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Sieht seltsam aus, geht aber. Also typisch Teppichbahner.

Hier bin ich schon weiter. Gleise verlegt. Drehscheibenabstellgleise fertig.

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Morgen schliesse ich den Booster an und dann den Kurzschluss an der Brücke finden.
Da freue ich mich schon ganz dolle drauf, vielleicht darf ich die Brücke komplett demontieren.
Würg.

Und wollte ich noch mal nachsehen ob ich genug R2 Gleise habe, um den Wendel damit umzubauen.
Könnte gerade reichen oder auch gerade eben nicht. Meine Wette ist schon wegen meiner grundsätzlich zutiefst pessimistischen Weltsicht auf: Es reicht gerade eben nicht.

Ziel ist: Dieses Jahr fahrbereit sein. Wenn die Brücke sich nicht zu sehr wehrt sollte das machbar sein. Gut, Blockstellen sind dann noch nicht dabei aber eine etwas flexibel Auslegung der eigenen Ziele wird ja wohl erlaubt sein.

Aber jetzt erstmal Bett.
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Und am letzten Tag des Jahres hab ich dann noch mal richtig wegen des Kurzen auf der Brücke geschwitzt und well ich dann im Problem vertieft war beim aufstehen die Rübe am Vorsprung der Dachgaube gehauen, aber RICHTIG. Das hat richtig gekracht. Ich hab dann erstmal 2 Stunden mit Kühlpack auf dem Kopf auf dem Sofa verbracht, hat trotzdem ne Beule gegeben.

Den Fehler hab ich zum Verrecken nicht gefunden, erst nach dem Essen so gegen 23 Uhr wurde mir auf einmal klar was los war.
Dann den Booster gegen die Zeit anschliessen und um 23:57 Uhr die erste Runde des Reinigungszuges.
Staubsauger und Reinigungszwerg unter dem Flachwagen.

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Der hat die erste Runde gedreht, da war's 2015.

Knapper geht nicht.
Und natürlich fehlen noch Details wie Bremsstrecken, Blocksicherung und das richtige Verlegen von ein paar Kabeln.

Und damit gehts
hier weiter.