Hie noch mal die Feuerwehr Doppeltraktion in Action vor meinem längsten Zug: Tankwagons natürlich. Später habe ich den Zug zwei Wagons kürzer gemacht und dann ging's ohne Doppeltraktion.
Doppeltraktion gibt in Bremsstrecken komische Geräusche von sich. Die vordere Lok fängt früher an zu bremsen und die Lastregelung der hinteren meint dann, sie müsse mal ordentlich nachregeln, weil's ja auf einmal langsamer wird. Geht aber alles in allem noch.
Hier meine BR212 276-0 die mal kein Umbau ist. Ich habe die vor Rund 10 Jahren gebraucht gekauft, allerdings so gut wie neu damals.
Die zieht echt die Wurst vom Brot. .
Im Hintergrund meine letzte Neuerwerbung: eine BR 86, in die der Vorbesitzer eine Glockenankermotor mit Lopi V4 eingebaut hat.
Ich muss zugeben: Im Vergleich dazu fährt eine HLA richtig rau. Alles ist relativ.
Ich habe die gleiche Lok wie erwähnt noch mal, aber von mir selber auf 3-Pol Hamomagnet und Tams LD-G-33 umgebaut, die fährt damit auch überraschend gut. Aber keine Vergleich zum Glockenanker.
Dafür hat mein Umbau rotes Rücklicht bei Vorwährtsfahrt und Doppel-A bei Rangiergang. Und beide haben Telex.
Und ausserdem hat die von mir umgebaute BR 86 ein zusätzliches Feature: "Sudden Stop". Das ist eine völlig neue Spielwertsteigerung, bei der die Lok als Simulation fehlender Kohle plötzlich stehen bleibt und zwar OHNE das man dazu die teueren MFX+ Dekoder kaufen muss.
Zu deutsch: Das Teil ist kaputt. Im Moment gehe ich davon aus, dass sich das Gestänge verklemmt hat.
Alte Guss Kühlwagen und alte Flachwagen. Alles Ende der Vierziger bis Anfang der Fünfziger.
Die Rungenwagen haben nur in den seltensten Fällen noch das Originalholz, ich habe nur zwei mit Originalbeladung.
Der Holztransport: Zwischenhalt Bahnhof 2
Im Hintergrund eine Steppenpferd. Einer der ersten Loks die ich umgebaut habe, mit ESU LoPi 1.2 und Hamomagnet.
Vor 12 Jahren. Die Parametrisierung ist noch suboptimal, obwohl ich da im November erst dran war.
Der Holztransport muss warten, bis die E40 mit einem Kühlzug passiert.
Das Steppenpferd hat schaltbare Kabinenbeleuchtung, daher der seltsame gelbe Schein auf dem Tender.
Hier die Einfahrt von Bahnhof 2. Einfahrtsignal auf grün, alle Weichen korrekt für das hinterste Gleis gestellt. (ich weiss übrigens, dass das eine Blocksignal / Streckensignal ist und kein Einfahrtssignal. Das interessiert mich als Spielbahner aber nicht die Bohne)
Ich habe erst auf diesem Foto gesehen, das das Beistellregal mit dem alten Konversationslexikon kaputt ist und jeden Moment zusammenzubrechen droht.
Kommentar meiner Holden: "Ist egal, ich hab für das Dingen 5 Euro auf'm Flohmarkt bezahlt."
Klar, aber ich hab für das Signal 12 Euro beim Händler bezahlt und für den Gussanhänger mit Rücklicht links 30 Euro bei Ebay.
Den hier meine ich:
Die Achsen von dem Teil haben übrigens Zinkpest und dadurch einen schönen Höhenschlag. Das hat Unterhaltungswert wenn der Zug fährt, weil der Anhänger rauf und runter wackelt.
Hier noch mal der Holzzug in fast ganzer Länge.
Obwohl ich die Waggons inzwischen alle neu abgeschmiert habe ist der Rollwiderstand der Stumpfachsen enorm und wendelaufwärts kommt da noch das pure Gewicht der Anhänger dazu. Die sind ALLE aus Guss.
Die oben gezeigte BR212 276-0 zieht das Monster den Wendel hoch als sei nix besonderes. Meine Piko BR 218 fährt den Zug mangels Haftreifen nicht mal in der Ebene an. Bleibt jaulend mit schleudernden Rädern stehen.
Durchfahrt Tanktransport.
Besonders gut zu sehen die drohende Katastrophe an der Bücherfront.
Und vorne gleich wieder Ausfahrt. Der Zug ist zu lang für den Bahnhof:
Anhand der Bücher im Hintergrund könnten Fachkunde raten, in welchem Bereich meine Frau tätig ist. Die Geräte im Hintergrund links sind Trafo für die Deltabox, Deltabox als Booster (mit eigener Steuerleitung von der CS2), Trafo für die Beleuchtung, und die Drehscheibe, Steuergerät Drehscheibe.
Im Regelbetrieb wurde die Deltabox so heiss, dass es nach jedem kleinsten Kurzschluss hiess: "Zang … warten bis der Thermoschalter wieder frei gibt. Nächstes Mal demontiere ich die und spendieren den Transistoren einen richtigen Kühlkörper und vielleicht einen temperaturgesteuerten Lüfter.
Vorne alte Waggons, dahinter neue Wagons aus einer Länderbahn Packung. Alles gebraucht über eBay,
Epoche ist mir ja egal. Hier daher zugleich Länderbahnkram im Hintergrund im Vordergrund eine BR103 in roter Lackierung.
Signal fast überfahren.
Und wo wir gerade bei "vorbildgerecht" sind: Die BR103 zieht einen Personenzug der aus vier Gepäckwagen und nur zwei 2. Klasse Abteilwagen besteht.
Etwas später steigern wir den Epochen Mix noch etwas:
Im Hintergrund am Güterschuppen eine Köf mit Güteranhänger (mit Schlusslicht). Zu meiner Überraschung ist die Köf die ganze Runde mit Blechbrücke und Wendel ohne Probleme gefahren und macht auch auf schlanken Weichen keine Schwierigkeiten.
Voller Betrieb auf Bahnhof 2:
Hier im Vordergrund ein Shellwagon von 1949, wie erwähnt von meinem Vater geerbt. Ich wollte davon immer mal welche nachkaufen, aber die Teil sind schweineteuer. 100 Euro und mehr pro Stück werden verlangt und gezahlt. Das war mir dann doch … äh … die Sache nicht wert.
Anstelle dessen habe ich 2 OLEX Packungen geschossen. Daraus sieht man einen Wagon direkt dahinter, die sehen auch ordentlich aus finde ich. Kosten aber 10x weniger.
Hier im Bildhintergrund meine BR89, die stärkstens umgebaut ist:
Der ursprüngliche Besitzer hatte bereits hintere Beleuchtung, Fenster, zusätzliche Bleigewichte und beidseitig TELEX dazugebaut, ich habe sie noch mit Hamomagnet, Tams LD-G-32 und 420µF (verteilt auf 3 einzelne Elkos) und LED in Fassungen plus Vorwiderständen versehen. Die Lok ist Innen bis zum Rand vollgestopft.
Im krassen Gegensatz zu den dadurch guten Fahreigenschaften der BR89 steht der ICE1 im Hintergrund, der vor Fahrstufe 5 nicht losfährt sondern nur in diversen Intensitäten schnarrt und brummt.
Schienenbus VT 98 trifft auf Thalys. Wenn einer noch Mehano Thalys Zwischenanhänger hat, die er nicht mehr haben will …
Das Rücklicht des Blechwagons auf dem 2. Abstellgleis von oben ist einer meiner ersten "Glühbirne" auf "LED mit Pufferung" Umbauten.
Das ist beschönigend formuliert. Es ist mein erster und einziger Umbau mit Pufferung. War mir am Ende zu viel Aufwand, das bei allen Waggons mit Rücklicht zu machen.
Abstellgruppe, voll.
Das ganz rechte Abstellgleis ist 2 Zentimeter zu kurz. Die E40 kann nicht weiter nach hinten, weil der letzte Wagon am Prellbock steht.
Die Tintenpatronen als Ladung für den Hochbordwagen im Bild vorne sind noch aus meiner Schulzeit, also 45 Jahre alt.
Ich habe mir damals vorgestellt, das seien irgendwelche Gasflaschen.
Mehano Thalys und Märklin Gusslampe von 1948:
Mit original Birne von 1948. Die schliesse ich inzwischen immer an einen extra Trafo an, der gebe ich nur ca.10 Volt. Damit die noch lange hält.
Noch mal Abstellgruppe:
Den Entkuppler rechts habe ich nach dem Aufbau und einer Testauslösung NIE betätigt.
Tja. Ihr wisst ja, was jetzt kommt: Langsam droht der Abbau. Es ist Anfang März und heute waren es draussen 17 Grad.
Und ich muss da auch ein gewisses Beistellregal reparieren denke ich.
(Update: Erledigt)
Hier gehts weiter.