TEPPICHBAHNER

Was zum Teufel ist ein Teppichbahner? Zunächst mal jemand der mit Modelleisenbahnen spielt
Aber eben nicht mit einer stationären Anlage, die auf einer grossen Platte
installiert ist und die eine möglichst echt wirkende Landschaft wiedergibt,
sondern vielmehr, indem man irgendwann eine Anlage frei auf dem Fussboden (Teppich)
aufbaut. Das sieht nicht sehr naturgetreu aus und meist sind diese Anlagen auch eher klein.

Nicht so bei Extrem-Teppichbahning, dem neuen von mir erfundenen Extrem-Sport.
Es geht darum, auch bei einem fliegenden Fussbodenaufbau komplexe Anlagen mit hoher
Perfektion aufzubauen, aber alles auf dem Fussboden und eben nur für ein paar Wochen.

Und hier sind die Regeln:
- keine Module
- keine Dioramen
- keine vorgefertigen Teile ausser Brückenpfeiler und Gleiswendel
- Keine Schrauben, Nageln, einbauen oder so. Befestigung auf Fussboden mit Klebeband ist erlaubt.
- kein Einschottern, Beflocken o.ö. aber Häuschen aufstellen darf man. - Bretter sind erlaubt, aber ohne Schrauben, Nägel u.s.w.

Naja, so lauten die Regeln in etwa, oder auch nicht.
Mal sehen, was sich damit machen lässt.

Verschiedentlich wurde angeregt (siehe auch Einträge hier im Gästebuch), dass wenigstens so eine Art Module zugelassen sein sollten.
Und zwar einerseits so Sachen wir Drehscheibe und Schiebbühne (voll verdrahtet mit Abstellgleisen) und ausserdem eine Gerade mit Signal, bereits mit Bremsstrecke und Nothaltabschnitt verdrahtet, die man dann im Bahnhofsbau oder als Blockabschnittsende in der Strecke einsetzen könnte.

Ich muss sagen, speziell über letzteren Vorschlag hatte ich auch schon mal nachgedacht. Besonders wenn man noch eine Blocksteuerung oder Besetztmeldung einsetzen will, ist der Verdrahtungsaufwand doch erheblich und bremst beim Aufbau ziemlich aus. Vielleicht ist's Zeit für eine Regeländerung … 2015: Also gut, Bremsstreckenmodule sind erlaubt ;-)