Hinterm Bett gehts weiter.

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Bahnhof 2 wird zuerst gebaut. War klar, oder? Der kommt auf Hochniveau, damit Platz gespart wird. Meine Frau hat im Keller noch ein paar alte Regalbretter gefunden. Die passen jetzt prima.

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Der Plan ist immer dabei. Ich achte auf genaueste Einhaltung des Planes in der Aufbauphase, sonst passen nachher die Gleise nicht. Im Vordergrund die Rolle Kreppklebeband, mit der alles besfestigt wird.

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Hier nimmt Bahnhof 2 schon Formen an. Im Hintergrund der 2te Gleiswendel, der die Ausfahrt des Bahnhofs wieder auf Normalniveau bringt. Ich gebe zu, das ist nicht so toll, weil man, will man einen Zug ausziehen, ihn rückwärts die Rampe hoch schieben muss. Geht aber nicht anders, sonst wäre der Bahnhof zu kurz geworden. Unter dem Bahnhof laufen 3 Gleise, wie man dem Plan auch entnehmen kann.

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Bahnhof 2 nimmt weitere Formen an. Eine Schiebebühne darf nicht fehlen, denke ich mir. Das wird später noch einem kleinen Streit mit meiner Frau führen, dazu später mehr. Die Tür im Hintergrund führt zum Balkon. Damit die noch öffenbar ist, sind die Gleise im Schwenkbereich der Tür K-Gleise, weil die so flach liegen, das die Tür gerade eben drüber schwingt. Beim Vorjahresprojekt lag da noch C-Gleis, sodass man beim Türöffnen immer das Gleis abbauen musste.

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Hier die Schiebebühne im Detail. Echte Teppichbahner sehen auch nicht in Anleitungen nach und daher habe ich mich doch ne halbe Stunde gewundert, warum die Schiebebühne keinen Mucks machte. Wer sich auskennt erkennt, das die Stecker in den falschen Buchsen sind. Seufz. Ich habe immer wieder versucht, mittels Konsultation meines Planes hinter das Problem zu kommen.


Irgendwie ist da bis zur Wand noch etwas unausgenutzter Platz. Ein Weichenabzweig passt nicht mehr hin. Mal mit einer schlanken Weiche testen... geht, aber der Testwaggon kommt beim Aussscheren an die Wand. Hm. Wie man unten sehen kann, habe ichs doch hinbekommen:

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Na das nenne ich mal Vorbildgetreuen Gleisabstand. Der Fachmann sieht natuerlich gleich: Das geht so eigentlich nicht. Es sei denn...

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...man nimmt eine Laubsäge und coupiert den schlanken Gegenbogen. Tut allerdings weh, eine Gleis, das so um die 4 Euro kostet zu zersägen. Ich bin 100% sicher, das ich da nicht der Einzige bin, der das gemacht hat. Da fragt man sich, wieso Märklin das Gleis nicht gleich passend mit abnehmbarer Böschung anbietet. (Allerdings wirft die Gleisgeometrie beim Einstaz der schlanken Weichen eh einige Rätsel auf, insbesondere beim gemischter Verwendung mit Normalweichen)

Hier ein Auschnitt von Bahnhof 1:

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Wer glaubt, das die Gleise zwischen Weiche 11 und Bogenweiche 12 nicht ganz parallel sind hat recht. Das bekommt man mit Märklin Gleisen nämlich nicht hin, da fehlen immer so ca 3 Millimeter. Beim nächsten Projekt werde ich eine 172er mittels Gerungssäge und Plasikkleber/Lötkolben passend machen. Bahnhof 1 will meine Frau hauptsächlich nutzen um ihren Vitrineninhalt zum Einsatz zu bringen. Und als sie da die Schiebebühne bei Bahnhof 2 gesehen hat, gabs Ärger: Sowas will sie auch haben.
Also musste Bahnhof 1 auch eine Schiebbühne bekommen.

Gut, das ich noch eine habe!

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Langsam gehen mir die M-Gleis Prellböcke aus...

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Aufbau 3