simyo - Einfach mobil telefonieren!
ARTIKELNUMMER:   29815BAUREIHE:   BR 41 029
Pfeife
Glocke
Geschichte: Im Jahre 1936 lieferte Schwartzkopff die erste schnell fahrende Güterzuglokomotive der Baureihe (BR) 41. Schon bald zeigte sich, daß mit dieser Maschine der Bauart 1'D1'h2 eine Universal-Lokomotive für mittelschwere Züge zur Verfügung stand. Mit einer Leistung von 1900 PSi erreichten die Lokomotiven der Baureihe 41 eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Das neu entwickelte Fahrwerk wurde mit der bewährten Kesselkonstruktion der BR 03 gepaart. Von 1936 bis 1941 entstanden insgesamt 366 Lokomotiven.
Nach 1945 verblieben ca. 220 Maschinen bei der späteren Deutschen Bundesbahn, wo sie in allen Bereichen der Zugbeförderung eingesetzt wurden. Der Kesseldruck war von 20 auf 16 kp/cm² reduziert worden, um Kesselschäden zu vermeiden. Seit 1968 werden sie als BR 041 bezeichnet.
Original
DECODER: 66415
SOUND: NEIN
FUNKTION: Beleuchtung ein, wechselt mit der Fahrtrichtung. Zweilicht Spitzensignal.
FUNKTION 1: -
FUNKTION 2: -
FUNKTION 3: -
FUNKTION 4: -
Umbau
DECODER: 60902
SOUND: 601866
FUNKTION: Beleuchtung ein, wechselt mit der Fahrtrichtung. Zweilicht Spitzensignal.
FUNKTION 1: Rauchgenerator
FUNKTION 2: Dampfpfeife
FUNKTION 3: Dampfglocke + Tender-Telex
FUNKTION 4: Rangiergang + Fahrwerksbeleuchtung + Führerstandsbeleuchtung
Reale Technische Werte
Bauart 1'D 1' h2   Kesselüberdruck 16 kp/cm2
Baujahr 1936   Rostfläche 3,89 m2
Gebaute Maschinen 366   Feuerbüchsheizfläche 16,2 m2
Treib- und Kuppelrad Ø 1600 mm   Verdampfungsheizfläche 203,15 m2
Laufrad Ø vorn 1000 mm   Überhitzungsheizfläche 72,22 m2
Laufrad Ø hinten 1250 mm   Zylinder Durchmesser 520 mm
Fester Achsstand 3700 mm   Kolbenhub 720 mm
Gesamt-Achsstand 12050 mm   Achslast max. 19,7 Mp
Länge über Puffer 23905 mm   Lokreibungslast 78,0 Mp
Höchstgeschwindigkeit 90 km/h   Lokdienstlast 101,9 Mp
Leistung 1900 PSi   Tender 2'2' T 30, 2'2' T 32 und 2'2' T34
Ersatzteile
Schleifer 20637   Glühlampe Delta 610040
Haftreifen 7153   Glühlampe Digital 610080
Motor-Bürsten 601460   Kurzkupplung 701630
Rauchsatz 7226      
Folgende Änderungen sind durchgeführt worden:

  1. Achsstummel an den Radkränzen brüniert.
  2. Fahrwerksbeleuchtung (Platine) editiert und rot lackiert.
  3. Verteiler gelb nach lackiert.
  4. Rauchsatz nachgerüstet.
  5. Hochleistungsmotor mit 6090x eingebaut.
  6. Den 6090x Decoder auf vier Funktionen ausgebaut.
  7. Soundmodul 601866 im Tender eingebaut.
  8. Tender-Telex nachgerüstet.
  9. Führerstandsbeleuchtung.

Lackieren.
Für die Lackierung der Handventile am Kessel wurde mit der Revell Farbe 32310, Lufthansa gelb, seidenmatt lackiert.
Für das Rot an der Lok eignet sich am besten Revell SM330 Rot und für das Schwarz Revell SM302 Schwarz.
Die Fahrwerksbeleuchtung.
Die beim Original vorhandene Fahrwerks- Beleuchtung muss ein bisschen modifiziert werden.  Der "Masse" Anschluss der Platine muss durchtrennt werden und ein neuer Anschluss (orange Masse) angelötet werden. Sollte noch der Kondensator vorhanden sein, bitte diesen entfernen, da er sonst das digitale Steuersignal für den Decoder stört. Um die LED-Platine gut zu kaschieren wurde diese erst einmal mit der Revell SM330 Rot Seidenmatt auf der Oberseite und an den Rändern, inklusive LEDs lackiert.
Der Telex am Tender
Der hier abgebildete Tender- Telex wird unter Tips und Tricks Weiterführender Link... Tender-Telex genau beschrieben.
Das Soundmodul.
Bevor das Soundmodul in den Tender gesetzt wird müssen einige Modifikationen durchgeführt werden. Mit einer Fräse wurden Kerben und Ecken eingefräst damit die Platine in das Tendergehäuse passt.
Einbau des Soundmodul...
Beim fräsen muß eine Leiterbahn für den Licht-leiterausschnitt durchtrennt werden, diese wird mit einer Litze ergänzt.
Als nächstes muss man den Lampensockel für die Rück-leuchten auf der LS Seite des Soundmoduls einlöten.
Nach einigen nachfräsen passt das Modul genau in den Tender.
Der erste Testlauf...
Nun kann das Sound-modul mit den Steuer-eingängen und der Spann-ungsversorgung am Digital-decoder 6090x angelötet werden. Der Decoder ist auf alle vier Funktionen aufge-rüstet worden. Da für den Decoderhalter kein Platz ist wurden zwei Schaumstoff-folien (oder auch Filz) auf pass geschnitten und mit doppelseitigen Klebeband so befestigt das der Decoder keinen Kurzschluss be-kommt.
Das Decoder - "Bett"...
Hier sieht man wie der Decoder dann zwischen den Schutzfolien liegen wird, wenn das Tenderoberteil auf das Unterteil gesetzt wird.
Fahrwerksbeleuchtung...
Die Fahrwerksbeleuchtung arbeitet durch den seperaten Rückleiter (Orange) flackerfrei. Auf Grund der rot lackierten Platine, verschmiltzt die Beleuchtungselektronik optisch mit dem Lok-Unterbau.


  Zurück