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ARTIKELNUMMER:   29845BAUREIHE:   BR 03 1022
Pfeife
Glocke
Geschichte: Für den hochwertigen Reisezugverkehr auf Strecken, die noch nicht für eine Achslast von 20 Mp ausgebaut waren, wurde ab 1930 die Baureihe (BR) 03 von der Deutschen Reichsbahn (DR) beschafft. Es handelte sich dabei um eine leichtere Variante der BR 01: Die Zylinder und der Kessel waren kleiner bemessen, der Barrenrahmen leichter. Von der 23,9 m langen und 130 km/h schnellen Lokomotive wurden 298 Exemplare gebaut.
Bei der Deutschen Bundesbahn (DB) waren die letzten Lokomotiven noch bis 1973 als BR 003 in Dienst.
Bei der Deutschen Reichsbahn (DR) gibt es die BR 03 001 als Traditionslok.
Original
DECODER: 60902
SOUND: NEIN
FUNKTION: Beleuchtung ein, wechselt mit der Fahrtrichtung. Dreilicht Spitzensignal.
FUNKTION 1: Rauchgenerator
FUNKTION 2: Fahrwerksbeleuchtung
FUNKTION 3: -
FUNKTION 4: Rangiergang
Umbau
DECODER: 60902
SOUND: 601866
FUNKTION: Beleuchtung ein, wechselt mit der Fahrtrichtung. Dreilicht Spitzensignal.
FUNKTION 1: Rauchgenerator
FUNKTION 2: Dampfpfeife
FUNKTION 3: Dampfglocke + Tender-Telex
FUNKTION 4: Rangiergang + Führerstandsbeleuchtung + Fahrwerksbeleuchtung
Reale Technische Werte
Bauart 2'C 1' h2   Kesselüberdruck 16 kp/cm2
Baujahr 1930   Rostfläche 3,97 m2
Gebaute Maschinen 298   Feuerbüchsheizfläche 16,1 m2
Treib- und Kuppelrad Ø 2000 mm   Verdampfungsheizfläche 201,96 m2
Laufrad Ø vorn 850/1000 mm   Überhitzungsheizfläche 70,00 m2
Laufrad Ø hinten 1250 mm   Zylinder Durchmesser 570 mm
Fester Achsstand 4500 mm   Kolbenhub 660 mm
Gesamt-Achsstand 12000 mm   Achslast max. 18,2 Mp
Länge über Puffer 23905 mm   Lokreibungslast 54,3 Mp
Höchstgeschwindigkeit 130 km/h   Lokdienstlast 100,3 Mp
Leistung 1980 PSi   Tender 2'2' T 30, 2'2' T 32 und 2'2' T 34*
Ersatzteile
Schleifer 7164   Glühlampe Delta 610040
Haftreifen 7152   Glühlampe Digital 610080
Motor-Bürsten 601460   Kurzkupplung 701630
Rauchsatz 7226      
Folgende Änderungen sind durchgeführt worden:

  1. Achsstummel an den Radkränzen brüniert.
  2. Verteiler gelb nach lackiert.
  3. Fahrwerksbeleuchtung (Platine) editiert und lackiert.
  4. Rauchsatz nachgerüstet.
  5. Hochleistungsmotor mit 60902 eingebaut.
  6. Den 60902 Decoder auf vier Funktionen ausgebaut.
  7. Soundmodul 601866 im Tender eingebaut.
  8. Tender-Telex nachgerüstet.
  9. Führerstandsbeleuchtung.

Lackieren.
Für die Lackierung der Handventile am Kessel wurde mit der Revell Farbe 32310, Lufthansa gelb, seidenmatt lackiert.
Für das Rot an der Lok eignet sich am besten Revell SM330 Rot und für das Schwarz Revell SM302 Schwarz.
Die Fahrwerksbeleuchtung.
Um die LED-Platine gut zu kaschieren wurde diese erst einmal mit der REVEL Farbe SM330 Rot Seidenmatt auf der Oberseite und an den Rändern, inklusive LEDs lackiert.  Grund dafür das das Licht flackert ist die Platine keinen Rückleiteranschluss hat. Die Rückleitung liegt hier am Lok-Chassis, auf dem eine Wechselspannung liegt. Somit bekommen die LEDs immer eine Halbwelle und flackern. Hierfür muss die die Zuleitung an der Platinenbefestigung durchtrennt werden. Sollte der Kondensator vorhanden sein, sollte dieser auch ausgelötet werden. Die neue Zuleitung wird an einer der beiden Dioden angelötet und mit dem Orangen Rückleiter verbunden.
Die Fahrwerksbeleuchtung lakieren.
Um die LED-Platine gut zu kaschieren wurde diese erst einmal mit der Revell SM330 Rot Seidenmatt auf der Oberseite und an den Rändern, inklusive LEDs lackiert.
Die Führerstantsbeleuchtung.
Für die Führerstandsbeleuchtung wird der Führerstand vom Oberteil getrennt und ein verdecktes Loch als Kabeldurchführung gebohrt.
Die Fahrwerksbeleuchtung.
Tips und Tricks (Allgemein - TenderTelex)
Der Decoder...
Jetzt kommen wie zu dem Teil, wo wir den 60901 bei bringen müssen F3 zu benutzen. Hierfür benötigen wir folgende Bauteile. Transistor BST 51 (AS2 oder AS3), Widerstand 3,9 Ohm und 47 K Ohm.
...lernt dazu.
Als schwierig erweißt sich das abheben des PIN 17 am Decoderchip. Märklin hat den Ausgang F3 aus Störsicherheit auf Masse gelegt. Die blauen Lienen unten sind Verbindungs-leitungen.
Die Fahrwerksbeleuchtung.
Um die SMD Bauteile zu verlöten, wurden diese vorher positioniert und dann mit Sekundenkleber fixiert. Wie unten zu sehen werde diese dann verlötet und mit den Drähten wie oben Abgebildet angelötet.
Die Fahrwerksbeleuchtung.
Abgehobener PIN 17 am Decoderchip.
Diese Umbauten würde ich heute nicht mehr auf "Freiluft" Verdrahtung durch führen. Mit der Zeit sind eigene Platinen entstanden um die Decoder-Funktionen zu verstärken.
Ebenso auch für den Märklin-Telex. Dieser muss bei den Märklin 60901 Decodertypen über eine Vorschaltplatine betätigt werden. Sonst wird der Telex auf dauer durchbrennen. Diese Erfahrung musst ich auch erst machen. Telex Vorschalt-Platinen


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