Allgemeines.
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Mache mögen denken, ach das geht schon wenn ich z.B. einen
Kreuzschraubendreher nehme an dem die Schneiden entweder zu groß sind,
oder gar grobe Abnutzungsspuren haben. Durch defektes Werkzeug erhält man
unweigerlich ein defektes Werkstück. Es ist ratsam für das Werkzeug ein
paar Cent (Euro) mehr auszugeben um die schöne (noch neue) Lok nicht zu
verschanden. Die dadurch entstehenden defekten Schraubenköpfe mindern
sogleich die Optik und auch den Wert ihrer Lokomotive.
Aber defekte Schraubenköpfe sind noch das kleinste
Übel. Schlimmer ist es wenn größere Werkstücke wie z.B. Lokkörper unter
schlechten Werkzeugen leiden müssen. Deswegen auch bei bohr, fräs und säge
arbeiten immer auf scharfes und gutes Werkzeug achten. Nicht zu empfehlen
sind Werkzeuge aus den Baumarktkramkisten, da diese Werkzeuge oftmals
ungenaue Toleranzen haben und schnell stumpf werden. Z.B. können Bohrer
nicht 100% gerade sein, und bei Bohrungen für 2mm Gewindelöcher ist ein
gerader Bohrer Pflicht! Natürlich auch eine stabile Standbohrmaschine.
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Weitere Werkzeughilfen.
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Andere Werkzeughilfen sind z.B. Zahnarztwerkzeuge, Nagelfeilen, Q-tips,
etc. Bei den Zahnarztwerkzeug gibt es die
Möglichkeit diese auf einem Flohmarkt zu kaufen, wenn man nicht gerade
seinen Zahnarzt becircen kann. :) Auch beim Werkzeugkauf vom Flohmarkt ist auf
Qualität zu achten, denn das verwendetet Metall des Werkzeuges (selbst die
so genannten Stahlspitzen) sind zu weich und geben nach.
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Der Lötkolben.
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Der Lötkolben, sollte maximal 50W haben und mit einer Feinlötspitze
ausgestattet sein. Wichtig ist auch eine elektronische Regelung der
Löttemperatur. Dies macht sich sehr bei dünnen Litzen und SMD- Bauteilen
bezahlt.
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